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Achtsamkeit und Tipps für ein gesundheitsförderndes Homeoffice
November 2020, München
Noch vor ein paar Monaten diskutierte man neben der vierten industriellen Revolution auch neue, damit verbundene Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse – nicht nur im industriellen Sektor, sondern in der gesamten Arbeitswelt. Das ein Teil davon im Zuge von Covid19 so schnell umgesetzt würde und mittlerweile der Alltag geworden ist, damit hat im Februar 2020 wahrscheinlich noch niemand gerechnet.
Kein halbes Jahr später hat sich die Veränderung manifestiert. Skeptiker haben sich eines besseren belehren lassen (müssen), Optimisten und Vertreter der digitalen Arbeitswelt haben festgestellt, dass doch nicht alles Gold ist was glänzt. Denn zwischen 0 und 1 ist immer noch der Mensch, dessen Mindset, dessen Arbeitsumfeld, das „Zwischenmenschliche“ und dessen Körper mitspielen muss.
Die Pepp4success GmbH, seit 20 Jahren Spezialist im Bereich BGM, wird durch Anfragen zu „bewegten Pausen“ oder Online-Trainings zu Rücken- und Fitness-Kursen im Rahmen des „Home-Office“ täglich mit den Herausforderungen konfrontiert, die die aktuelle Arbeitswelt mit sich bringt. BGM Verantwortliche sehen häufig eine gesundheitliche Herausforderung. Aus den Bereichen HR- oder auch Personalentwicklung kommt häufig auch der Begriff „Motivationsspritze“, um Mitarbeiter zu körperlicher Aktivität zu motivieren und die Kollaboration, z.B. in gemeinsamen Online-Kursen zu fördern.
„In den eigenen vier Wänden zu arbeiten, erfordert eine hohe Selbstdisziplin, klare Regeln und das richtige Maß zwischen Anspannung und Entspannung“, so Karin Gmelch, Inhaberin der PEPP4success GmbH in Unterföhring.
„Wenn jetzt durch ein „modernes und angepasstes“ BGM nicht auf die neuen Arbeitsformen reagiert wird, werden Rückenprobleme, sonstige Haltungsschäden und Verspannungen, ein großes Problem im Laufe des Jahres, so die Aussagen einiger Krankenkassen. Auch die Distanz kann ein Thema sein, da der Plausch auf dem Gang, der gemeinsame Kaffee oder das Treffen in Kantinen oder Meetings wegfällt. Im „worst case“ führen diese Probleme zu einer erhöhten Krankheitsquote und damit zu einem weiteren Produktivitätsverlust der Unternehmen. Gerade in Bezug auf die Kurzarbeit in vielen Unternehmen sollte dies vermieden werden.
Im Folgenden haben wir ein paar Tipps für gesundes Arbeiten im Homeoffice für Mitarbeiter zusammengestellt, die nicht in den Genuss organisierter betrieblicher Gesundheitsmaßnahmen kommen:
• Legen Sie Zeiträume fest, in denen Sie arbeiten und solche, die Sie für private Aktivitäten nutzen. So behalten Sie den Überblick über Ihr Tagespensum und können besser zwischen Geschäftlichem und Privatem trennen.
• Strukturieren Sie Ihren Büroalltag. Ideal sind maximal 1,5 Stunden konzentriertes Arbeiten am Stück und danach eine kurze Pause, bevor Sie weitermachen.
• Richten Sie Ihren Tisch wie im Büro ein, so dass Sie alles Wichtige griffbereit haben. Halten Sie Dinge wie Ihr privates Handy, die Sie aus Ihrer Konzentration reißen könnten, außer Reichweite.
• Ernähren Sie sich ausgewogen, kochen Sie vor und nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für eine Mittagspause. So vermeiden Sie Heißhungerattacken und den unbedacht3en Griff zu Süßem.
• Planen Sie aktive Pausen ein. Nutzen Sie diese, um aufzustehen und Ihre gesamten Muskeln zu lockern sowie vor allem auch Kiefer, Nacken und Augen zu entspannen.
• Treiben Sie Sport, am besten außer Haus und mit anderen zusammen. Wer allein zu Hause arbeitet, braucht einen höheren körperlichen Ausgleich und verstärkt soziale Kontakte.
• Machen Sie regelmäßig Spaziergänge an der frischen Luft, um Vitamin D zu tanken und den Kopf frei zu bekommen. Bewegung wirkt sich positiv auf die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff aus. Da kommen einem dann häufig quasi im Vorbeigehen die Lösungen für geschäftliche Probleme.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie gerne www.pepp4success.de, karingmelch@pepp4success.de
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